Die Meisen gehören in der Schweiz zu den bekanntesten Singvögeln. Sie benötigen Lebensräume mit Bäumen, dies muss jedoch nicht unbedingt im Wald sein, auch in Parkanlagen oder naturnahen Gärten können sich die Meisen wohl fühlen und lassen sich schön beobachten. Die Meisen fressen Insekten und Sämereien.

Mit etwas Glück können auf dem Meisenweg bis zu 5 verschiedene Meisenarten beobachtet werden. Mit etwas Geduld lassen sich zwischen den Bäumen auch Eichhörnchen, Hasen oder Rehe entdecken. Einen Feldstecher mitzunehmen lohnt sich auf jeden Fall.

In und um Eischoll können überall wo Laubbäume stehen, Kohlmeisen und Blaumeisen beobachtet werden.

Kohlmeise: Eine der bekanntesten und auffälligsten Meisen ist die Kohlmeise. Bereits früh im Jahr beglückt sie uns mit ihrem lauten „zi-zi bäh“ oder „zi-bäh“. Sie ist die grösste Meise und taucht neben dem Laubwald auch gerne in Parks und Gärten auf. Sie hat eine glänzend blauschwarze Kopfplatte mit weissem Wangenfeld. Über die gelb gefärbte Unterseite zieht sich ein schwarzer Längsstreifen bis zum Bauch, diese ist bei den Männchen deutlich breiter als bei den Weibchen.

Blaumeise: Die blau-gelb gefärbte Blaumeise ist etwas kleiner und Lebhafter als die Kohlmeise und turnt bei der Nahrungssuche oft im Blattwerk der Baumkronen umher. Der Gesang der Blaumeise ist ein hell klingendes „zizi-zirrrrrr“ in verschiedenen Varianten.

Unterwegs auf dem Meisenweg lassen sich im Nadelwald die Hauben- , Tannen- und Alpenmeise beobachten.

Haubenmeise: Die Haubenmeise lässt sich gut an der typischen, aufstellbaren, schwarz-weiss gesprenkelten Haube erkennen. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt. Die Haubenmeise ist sehr ortstreu. Ihr Gesang ist ein „sisi-gürrr“.

Mönchsmeise (Alpen- oder Weidenmeise): In der Schweiz kommen zwei Unterarten der grau-braunen Mönchsmeise vor, die Alpen- und die Weidenmeise. Auf dem Meisenweg kann die Alpenmeise beobachtet werden. Die Alpenmeise hat (wie die Weidenmeise auch) eine mattschwarz gefärbte Kappe, welche weit in den Nacken reicht, einen schwarzen Kinnfleck und eine weisse Kopfseite. Die Alpenmeise ist an ihrer Stimme zu erkennen, ein auf gleicher Tonhöhe bleibendes „zie zie zie…“.

Tannenmeise: Die Tannenmeise finden wir meistens in Nadelwäldern. Sie ist etwas kleiner als die Kohlmeise und weniger bunt gefärbt. Die Tannenmeise lässt sich in ihrem feinen „wize-wize-wize“ erkennen.

 

Für alle, denen es in der Natur zu schnell geht, hier die Meise in Zeitlupe:

 

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